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Karma is no bitch – Warum wir Karma neu verstehen sollten

  • Autorenbild: Svenja
    Svenja
  • 4. Aug.
  • 2 Min. Lesezeit

Woher kommt eigentlich dieser Satz?


„Karma is a bitch.“Je öfter ich diesen Spruch höre, desto schräger klingt er für mich.Ich glaube aus tiefstem Herzen an das Konzept von Karma. Für mich ist es das Gesetz von Ursache und Wirkung – nicht mehr und nicht weniger.


Wenn du Gutes tust, wird es zu dir zurückkommen. Wenn du Schlechtes tust – wird es ebenso seinen Weg finden. Vielleicht schlicht formuliert, aber im Kern doch zutiefst logisch.


Karma als Spiegel, nicht als Strafe


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Karma ist für mich absolut gerecht. Es urteilt nicht – es spiegelt. Du sendest aus, was du bist. Deine Energie, deine Handlungen, deine Intentionen. Und all das formt deinen Weg.


Deshalb verstehe ich nicht: Warum nennt man Karma eine „Bitch“?


Wer nennt Karma so – und warum?


Dieser Begriff kann doch nur aus Frust entstanden sein, oder?Vielleicht von jemandem, der sich vom Leben gebeutelt fühlt, von Schuldgefühlen geplagt oder von Groll zerfressen ist.


Oder aber: Es war jemand, der auf Rache aus ist – sie aber nicht selbst vollziehen will.„Ich tue nichts, Karma macht das schon." Ist das nicht auch schon wieder eine Art destruktiver Gedanke?


Sobald ich auf Rache hoffe, befinde ich mich doch schon im Kreislauf negativer Energie. Und Karma reagiert auf genau diese Energie – nicht auf meine Worte, sondern auf meine Schwingung.


Rache bringt nichts – außer Leid


Ich schreibe so oft über Bewusstsein, Heilung und Persönlichkeitsentwicklung. Und doch – auch ich hatte Zeiten, in denen ich auf Rache gehofft habe. Nicht gesetzeskonform gedacht habe. Wut in mir gespürt habe.


Was hat es mir gebracht? Nichts.

Nicht mal kurzzeitig Genugtuung. Es hat mir nur Kraft geraubt.


Ich habe meine Energie in etwas Dunkles gegeben, statt in mein Wachstum. Und ich habe gelernt: Der Weg raus aus dieser Spirale ist hart – aber er lohnt sich. Es ist ein Weg des Fühlens, der Achtsamkeit und des bewussten Loslassens.


Meine Haltung heute: Karma regelt das schon



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Heute lebe ich mit dem Vertrauen: Karma bringt alles ins Gleichgewicht. Nicht als Ausrede, mich zurückzulehnen. Sondern als Einladung, meine Energie bewusst zu lenken.


Ich vergebe nicht, weil andere es „verdienen“, sondern weil ich Frieden verdiene. Ich entscheide mich gegen Rache, weil ich weiß: Ich bin nicht Richterin über andere.


Meine Sicht ist subjektiv. Ich kann den gesamten Seelenweg eines Menschen nicht überblicken. Karma aber schon – in seiner liebevollen, universellen Weitsicht.


Was ich daraus gelernt habe:

🙏 Ich darf mitfühlender sein.

💫 Ich darf die Dinge öfter mit Abstand betrachten.

💗 Ich darf erkennen: Jeder trägt sein eigenes Paket.


Und vor allem: Ich darf mit offenem Herzen durch die Welt gehen – auch wenn es schwerfällt.

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Denn jedes Mal, wenn ich das schaffe, bestärke ich das Gute in mir. Und das ist die Energie, die ich aussenden – und empfangen – möchte.


Fazit: Karma ist keine Bitch – Karma ist Balance


Lass uns Karma nicht verteufeln. Lass uns erkennen, dass es kein Strafinstrument ist, sondern eine universelle Einladung zur Selbstverantwortung. Karma ist nicht gegen uns – es ist für uns.


Und wer weiß – vielleicht darfst du dich in Zukunft einfach daran erinnern:


Karma is no bitch. Karma is fair.


Du möchtest lernen, wie du negative Gedanken loslässt und deine Energie bewusst ausrichtest? Wir begleiten dich gerne – mit Hypnose, Coaching und Herzensverstand. Schreib uns für ein kostenfreies Kennenlernen.



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