
Blockierende Glaubenssätze
Negative Glaubenssätze beeinflussen uns in unserem Denken und Handeln. Durch verinnerlichte Überzeugungen und Annahmen können sich Blockaden aufbauen und hinderlich sein, uns frei zu entfalten.
Spürst du innerliche Grenzen und merkst, dass dich negative Glaubenssätze begleiten?
Kurz zusammengefasst
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Glaubenssätze sind tief verankerte Annahmen über uns selbst, andere Menschen oder die Welt im allgemeinen.
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Sie können negativ oder positiv sein.
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Oft haben Glaubenssätze ihren Ursprung in der Kindheit. Unsere Eltern und enge Bezugspersonen prägen in frühen Jahren unser Selbstbild und unsere Sicht auf das Leben.
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Glaubenssätze spiegeln sich in Verhaltensmustern. Diese können hilfreich oder schädlich sein.
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Es kann herausfordernd sein hinderliche Glaubenssätze erst einmal zu erkennen und anschließend aufzulösen.
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Oft braucht es die Hilfe und Sicht von außen durch einen Therapeut*in oder Coach.
Wissenschaftlich erwiesen
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Menschen vor allem Glaubenssätze in den Bereichen Selbstwert, Beziehungen und Kompetenz in sich tragen.

Glaubenssätze.
Wichtiger als gedacht.
Laut Wissenschaftlern stehen Glaubenssätze wie "wertlos" zu sein gehäuft mit psychischen Problemen im Zusammenhang. Es ließ sich zeigen, dass Personen, die mit negativen Glaubenssätzen im Bereich des Selbstwertes häufiger mit Depressionen zu kämpfen hatten, als Personen, die diese Problematik nicht aufwiesen.
Männer wiesen in Studien häufiger negative Glaubenssätze im Bereich der Kompetenz auf. Es handelt sich hierbei beispielsweise um Sätze wie "Ich bin nicht gut genug"; während Frauen oftmals negative Beziehungs-Glaubenssätze, wie "Ich bin nicht liebenswert" aufwiesen.
Die schädlichen und ungesunden Resultate von negativen Glaubenssätzen sind demnach als gut untersucht zu verstehen und bestätigen die Wichtigkeit, sich mit diesem Bereich ausgiebig zu beschäftigen und die Lebensqualität somit nachhaltig zu steigern.
Beispiele für negative Glaubenssätze
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Niemand mag mich.
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Das Leben ist anstrengend.
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Ich bin nicht gut genug.
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Ich kann niemandem vertrauen.
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Ich darf nicht wütend/traurig/ärgerlich sein.
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Ich darf keine Fehler machen.
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Männer/Jungs weinen nicht.
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Frauen/Mädchen müssen lieb sein.
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Ich muss perfekt sein.
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Keiner nimmt mich einst.
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Ich werde nie glücklich werden.
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Kann ich nicht auch einmal Glück haben?
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Womit habe ich das verdient?
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Nur, wenn ich etwas leiste, bin ich etwas wert.
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Ich muss alles alleine machen.
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Ich bin unsportlich/dick/ungeschickt/... .
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Ich darf anderen nicht zur Last fallen.
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Nach Hilfe fragen ist ein Zeichen von Schwäche.
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Ein Indianer kennt keinen Schmerz.
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Erst die Arbeit, dann das Vergnügen.
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Das Leben ist gefährlich.
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Ich bin ein Versager.
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Alle lachen mich aus.
Kognitive Verhaltenstherapie
In uns allen sind Glaubenssätze verankert. Das liegt nicht nur in unseren eigenen Händen, denn viele Glaubenssätze haben wir bereits in Kindertagen in uns verinnerlicht. Diese bilden sich meist durch die Einflüsse unseres engsten Umfeldes heraus.
Das Gehirn spult die getroffenen Annahmen in vielen Fällen automatisch ab. Das liegt daran, dass unser Gehirn weniger Energie verbraucht, wenn es Erprobtes von Neuem abspielt.
Aus den Glaubenssätzen ergibt sich unser Verhalten. Es kann dazu führen, dass wir uns manchmal selbst im Weg stehen, denn die aus den negativen Glaubenssätzen resultierenden Verhaltensweisen blockieren und hindern uns als das sie uns unterstützen.
Psychotherapie kann helfen, blockierende Glaubenssätze zu lösen und neue hilfreiche Verhaltensstrukturen zu implementieren.
Hypnose
Blockierende Glaubenssätze haben ihren Ursprung sehr häufig in unserer Kindheit und wir können uns oft nicht daran erinnern, wann genau sie entstanden sind. Hypnose kann helfen die negativen Glaubenssätze aufzudecken und beitragen, diese zu lösen. In der Hypnose wird durch den tranceähnlichen Zustand das Bewusstsein vom Unterbewusstsein entkoppelt.
Durch die Arbeit mit dem Unterbewusstsein ist es möglich auf frühere, verborgene Erlebnisse, Situationen, Gedanken und Gefühle zurückzugreifen und Lösungen zu erarbeiten.
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