
Therapieverfahren

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Psychotherapie
Psychotherapie wird bei verschiedenen Beschwerden und Störungen angewandt. In den vergangenen Jahren nimmt die gesellschaftliche Akzeptanz hinsichtlich psychischer Beschwerden immer mehr zu. Es ist möglich, dass jeder Mensch im Laufe des eigenen Lebens in kritische Situationen und Lebenskrisen geraten kann, die Leidensdruck verursachen. Im Zuge dessen kann psychotherapeutische Unterstützung hilfreich und sinnvoll sein kann.
Psychotherapie hat zum Ziel, Beschwerden zu beheben oder zu lindern, persönliche Ressourcen zu stärken, neue Perspektiven zu eröffnen sowie allenfalls eine gelungene Krankheitsbewältigung zu fördern. Es können verschiedene therapeutische Ansätze sehr gut miteinander kombiniert werden.
Gewöhnlich finden die Therapiesitzungen wöchentlich statt und umfassen 60 Minuten. Je nach individueller Problematik kann die wöchentliche Sitzungsanzahl variieren sowie den Bedürfnissen individuell angepasst werden. Wir erstellen einen persönlichen Behandlungsplanung mit Berücksichtigung deiner Situation und deiner Bedürfnisse.
Eine Psychotherapie kann in folgenden Bereichen sinnvoll sein:
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Depressionen
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Burnout
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unerfüllter Kinderwunsch und Bewältigung herausfordernder Geburtserlebnisse
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Blockierende Glaubenssysteme
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Förderung von Achtsamkeit & Resilienz
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Anpassungsstörungen (z.B. nach Trennung, Verlust einer wichtigen Bezugsperson, körperlicher Erkrankung etc.)
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Angststörungen (z.B. Soziale Phobie, Spezifische Phobie, Panikstörung, Agoraphobie)
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Beziehungsstörungen
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Substanzmissbrauch und -abhängigkeit
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Zwangsgedanken und Zwangsstörungen
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Persönlichkeitsstörungen
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ADHS im Erwachsenenalter
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Psychosomatische Störungen (z.B. Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa zur Optimierung von Stressbewältigungsstrategien)
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Essstörungen
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Schizophrenie und Bipolare Störungen (nicht akut)
Kognitive Verhaltenstherapie
Stell dir ein Stadion vor, indem Fußball gespielt wird. Vielleicht magst du gerne Fußball oder auch nicht. Du siehst dich um und es fällt ein Tor. Die einen jubeln, die anderen weinen, die nächsten Fluchen und manch einer ist ratlos. Eine Situation, verschiedene Reaktionen. Aber warum ist das so?
Wir erleben alle die gleiche Situation, interpretieren und bewerten diese aber auf Grund unserer individuellen Erfahrungen, Werte und Einstellung unterschiedlich.
Aus diesem Grund freut sich der eine, während sich der andere ärgert, weint oder gar ratlos ist.
Die Grundidee der Kognitiven Verhaltenstherapie (kurz KVT) besagt, dass das menschliche Denken, das menschliche Verhalten und die menschlichen Gefühle eng miteinander zusammenhängen und für das Wohlbefinden eines jeden Menschen entscheidend sind. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass diese drei Bestandteile sich jeweils gegenseitig beeinflussen.
Ziel der KVT ist es ein Verständnis für die eigenen Gedanken und Gefühle zu entwickeln, um belastende Verhaltensweisen, Gefühle und Gedanken aufzudecken und zu verändern.
Das Psychotherapieverfahren „Verhaltenstherapie“ (VT) entstand Mitte des 20. Jahrhunderts aus dem sogenannten Behaviorismus. Es konzentriert sich der vor allem auf beobachtbares Verhalten.
In den 70er Jahren wurde die Verhaltenstherapie zur „kognitiven Verhaltenstherapie“ (KVT) erweitert und das menschliche Innenleben zusätzlich zum Verhalten betrachtet.
Die Kognitive Verhaltenstherapie ist eine der am besten untersuchten und verbreitetsten Formen der Psychotherapie mit den besten Heilungschancen.
Es geht darum, an konkreten, aktuellen Problemen zu arbeiten und Lösungen für dich zu finden.
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