Warum Selbstfürsorge und Nachhaltigkeit untrennbar zusammengehören
- Svenja
- vor 5 Tagen
- 3 Min. Lesezeit
In einer Welt, die sich immer schneller zu drehen scheint, in der Termine, To-do-Listen und der ständige Ruf nach „mehr“ uns antreiben, habe ich irgendwann innegehalten. Ich habe mir die Frage gestellt: Was bleibt von mir, wenn ich immer nur gebe, funktioniere, laufe?
Die Antwort kam nicht sofort. Zuerst war da nur Leere. Müdigkeit. Eine tiefe

Sehnsucht nach etwas, das ich lange vergessen hatte. Und dann, irgendwann, wie ein leiser Hauch, kam der Gedanke: Ich. Mein echtes Ich. Nicht die Rolle, nicht die To-do-Liste, nicht das ständige Funktionieren. Und mit diesem Gedanken kam ein Flüstern, kaum hörbar: Kümmere dich um dich. Sei sanft mit dir. Achte auf dich.
Ich erkannte, dass Selbstfürsorge nicht der Luxus ist, den ich mir nach einem stressigen Tag gönne, sondern der Boden, auf dem ich stehe. Der Ort, an dem ich wieder bei mir ankomme. Und dieser Boden ist untrennbar verbunden mit dem, was mich umgibt. Mit der Natur. Mit der Welt, die mir Lebensraum schenkt.
Warum Nachhaltigkeit ein Teil von Selbstfürsorge ist
Für mich ist Nachhaltigkeit im Alltag nicht bloß ein Trendbegriff oder ein hübsches Lifestyle-Accessoire. Es ist ein Ausdruck von Wertschätzung — für meinen Körper, für meine Seele und für die Erde, auf der ich leben darf.
Denn alles, was wir konsumieren, tragen wir nicht nur auf unserer Haut und in unseren Körper, sondern auch in unsere Gedanken und unser Bewusstsein. Wenn ich achtsam auswähle, was ich esse, welche Produkte ich benutze oder wie ich meinen Alltag gestalte, sorge ich nicht nur für mich. Ich entscheide mich auch dafür, dass die Welt, die meine Tochter einmal erben wird, ein kleines bisschen heiler bleibt.
Jedes Mal, wenn ich bewusst einkaufe, eine plastikfreie Alternative wähle, regionale Produkte bevorzuge oder auf nachhaltige Kosmetik und frische, natürliche Pflegeprodukte setze, sage ich Ja zu mir und Ja zu einer Zukunft, die sanfter ist. Selbstfürsorge hört eben nicht an der eigenen Nasenspitze auf — sie dehnt sich aus, bis sie alles berührt, was uns umgibt.
Mein persönlicher Weg zu mehr Nachhaltigkeit
Ganz ehrlich? Ich bin nicht perfekt. Ich habe früher achtlos konsumiert, habe Dinge gekauft, weil sie schön waren oder praktisch. Ich habe über Verpackungsmüll hinweg gesehen und Inhaltsstoffe gelesen, ohne zu verstehen, was sie bedeuten.
Doch irgendwann — vielleicht war es der Moment, als ich meine Tochter in den Armen hielt — habe ich verstanden: Was ich ihr vorlebe, wird sie prägen. Und ich möchte, dass sie lernt, sich selbst und die Welt zu achten.

So habe ich begonnen, meinen Alltag Schritt für Schritt nachhaltiger zu gestalten. Nicht radikal, nicht dogmatisch, sondern liebevoll und bewusst. Ich habe angefangen, mich mit Inhaltsstoffen auseinanderzusetzen, nachhaltige Alternativen zu suchen und Unternehmen zu unterstützen, die wirklich anders denken.
Eines dieser Unternehmen ist Ringana. Mich hat fasziniert, dass hier Frische, Nachhaltigkeit und Ethik Hand in Hand gehen — nicht als Werbeslogan, sondern als gelebte Überzeugung. Keine Konservierungsstoffe, keine überflüssigen Verpackungen, keine Kompromisse. Für mich ist das keine Werbung, sondern eine Herzensentscheidung. Ich habe gemerkt: Wenn ich mir etwas Gutes tue und gleichzeitig der Umwelt, fühlt es sich doppelt richtig an.
Die tägliche Entscheidung für achtsames und bewusstes Leben
Selbstfürsorge und Nachhaltigkeit sind kein Zustand, den man einmal erreicht und dann abhakt. Es ist eine tägliche Entscheidung. An manchen Tagen gelingt sie mir besser, an anderen fällt mir der Griff zur bequemen Lösung leichter. Und das ist okay.

Denn jeder kleine Schritt zählt. Jeder bewusste Moment. Wenn ich am Morgen mein Gesicht mit frischer Naturkosmetik pflege, wenn ich meine Trinkflasche auffülle statt eine Plastikflasche zu kaufen oder mich entscheide, den Markt statt den Supermarkt zu besuchen — dann feiere ich kleine Siege. Für mich. Für meine Tochter. Für die Welt.
Mein Wunsch für dich
Vielleicht magst du heute einen Moment innehalten und dich fragen: Was tut mir wirklich gut? Was nährt mich? Und was möchte ich der Welt zurückgeben?
Denn Selbstfürsorge ist so viel mehr als ein Schaumbad. Es ist eine Form von gelebter Liebe — zu dir und allem, was dich umgibt.
Lass uns gemeinsam achtsamer werden. Für uns selbst. Für die Welt. Weil beides untrennbar miteinander verbunden ist.
Comentários